Verwenden Sie Emojis in Ihren E-Mails, insbesondere in Marketing-E-Mails? Auch wenn Sie das vielleicht für unprofessionell halten, können sie die Aufmerksamkeit Ihrer potenziellen Kunden erregen und die Öffnungsraten (OR) erhöhen. Diese Frage hat zwei Seiten und einige bewährte Methoden, die Sie befolgen sollten, um Emojis erfolgreich in Ihrer E-Mail-Marketingstrategie einzusetzen.
Adobe hat vor einiger Zeit eine Studie zum Einsatz von Emojis am Arbeitsplatz durchgeführt. Demnach ist die Mehrheit der Emoji-Nutzer der Meinung, dass sich Emojis positiv auf die Sympathie (78 %) und Glaubwürdigkeit (63 %) auswirken und positive Nachrichten authentischer machen (74 %).
Quelle: https://blog.adobe.com/en/publish/2019/07/17/the-cultural-phenomenon-of-emoji
Sie halten es vielleicht für eine gute Idee, Emojis in Ihren Marketing-E-Mails zu verwenden, und ja, bis zu einem gewissen Grad ist es auch eine gute Idee. Sie sollten jedoch bedenken, dass es ein zweischneidiges Schwert sein kann. Sehen wir uns an, was Sie vor der Implementierung von Emojis in Ihre Marketingstrategie beachten sollten.
Positive Wirkung von Emojis
Erhöhte Öffnungsraten
Emojis können die Öffnungsraten Ihrer E-Mails deutlich verbessern, vor allem weil sie die Aufmerksamkeit des Nutzers auf sich ziehen. Selbst wenn der Nutzer Marketing-E-Mails wahrscheinlich nicht öffnet, erregt eine Nachricht, die sich von der Masse abhebt, seine Aufmerksamkeit, und er liest zumindest die Betreffzeile, bevor er die Nachricht löscht.
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Mehr persönliche Verbindung
Die Studie von Adobe erwähnt Sympathie. Durch den richtigen Einsatz von Emojis lässt sich eine positivere und emotionalere Verbindung zu Ihrem Publikum aufbauen. Dadurch fällt es Ihnen möglicherweise leichter, Ihr Publikum zum nächsten Schritt zu bewegen.
Damit es funktioniert, ist es wichtig, sorgfältig Emojis auszuwählen, die für Ihre Nachricht relevant sind und diese ergänzen, anstatt sie nur auffälliger zu machen.
Unterstützung Ihrer Nachricht
Emojis helfen Ihnen, Emotionen und Gefühle zu vermitteln, die Sie mit Ihrem Publikum teilen oder bei Ihren potenziellen Kunden hervorrufen möchten. Wenn Sie beispielsweise eine E-Mail über ein tolles Angebot in Ihrem Geschäft versenden möchten, können Sie Emojis verwenden, die Freude und Begeisterung ausdrücken.
Wenn Sie eine Retargeting-E-Mail senden möchten, können Sie Emojis einfügen, die darauf hinweisen, dass die Zeit abläuft (z. B. eine Uhr oder eine tickende Bombe).
Höheres Engagement
Menschen reagieren in der Regel besser auf visuelle Kommunikation. Das gilt auch für Bilder in Blogbeiträgen. Solche Beiträge sind leichter zu lesen und ansprechender. Emojis spielen eine ganz ähnliche Rolle. Sie können Ihr Publikum stärker für das begeistern, was Sie ihm mitteilen möchten. Das gilt sowohl für E-Mail-Marketing als auch für SMS-Marketing.
Negative Auswirkungen von Emojis
Die potenziell negativen Auswirkungen von Emojis sind nicht zu vernachlässigen. Hier sind einige Dinge zu beachten:
Mögliche Falschdarstellung
Manche Emojis sind universell und funktionieren weltweit gleich. Es gibt jedoch eine große Gruppe kulturabhängiger Emojis, die je nach Zielgruppe unterschiedlich interpretiert werden können. Dies ist insbesondere für internationale Unternehmen, die mit Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur zusammenarbeiten, zu berücksichtigen.
Risiko der Überbeanspruchung
Ein oder zwei Emojis können Ihre E-Mails gut ergänzen. Dutzende davon in jeder E-Mail wirken spammig und aggressiv. Achten Sie darauf, dass jedes Emoji seinen Platz in Ihrer E-Mail hat, zum Inhalt passt und die Botschaft verstärkt, anstatt sie abzuschwächen.
Die Bedeutung des Kontextes
Emojis eignen sich zwar für die meisten Marketingbotschaften, dennoch müssen Sie den Kontext Ihrer Nachricht berücksichtigen. Manche Nachrichten (z. B. rechtliche Updates oder Benachrichtigungen über dringende Kontoprobleme) müssen 100 % professionell, seriös und respektvoll sein, selbst wenn sie an Hunderte von Nutzern gleichzeitig gesendet werden.
Betrachten Sie Ihr Image
Bedenken Sie abschließend, wie Emojis Ihre Markenwahrnehmung beeinflussen könnten. Sie möchten schließlich nicht unprofessionell oder kindisch wirken, oder? Analysieren Sie Ihr Unternehmensprofil und Ihre Zielgruppe, bevor Sie Emojis verwenden.
Emojis in Ihren E-Mails: Best Practices
Wie bereits erwähnt, können Emojis generell eine nette Ergänzung Ihrer Marketingbotschaften sein. Wenn Sie damit erfolgreich sein wollen, halten Sie sich an diese Best Practices:
- Verwenden Sie sie sparsam : Verwenden Sie Emojis nicht zu oft. Senden Sie nicht mehr als ein paar pro Nachricht.
- Achten Sie auf den Kontext : Analysieren Sie den Kontext Ihrer Nachricht, bevor Sie Emojis hinzufügen. Konzentrieren Sie sich auf Nachrichten mit positivem und weniger förmlichem Ton und Thema.
- Achten Sie auf die Bedeutung : Stellen Sie sicher, dass Ihr Publikum Ihre Emojis genauso interpretiert wie Sie. Wenn Sie in einem internationalen Umfeld arbeiten, ist es ratsam, mit jemandem zu sprechen, der die jeweilige Kultur oder Nation gut versteht, und Ihre Ideen zunächst mit ihm zu besprechen.
- Verwenden Sie HTML-Emojis : Um sicherzustellen, dass Emojis auf allen Geräten Ihrer Empfänger korrekt angezeigt werden, verwenden Sie HTML-Emojis. Hier finden Sie eine umfassende Sammlung von HTML-Emojis, die Sie sicher verwenden können. Sie können auch Emojis aus Standardtastaturzeichen wie :-), :-(, 😀 oder :-/ verwenden.
- Denken Sie an mobile Nutzer : Emojis werden auf verschiedenen Bildschirmen unterschiedlich dargestellt. Wenn Ihre Marketingdaten zeigen, dass die Mehrheit Ihrer Empfänger E-Mails auf Mobilgeräten öffnet, achten Sie darauf, dass Ihre E-Mail auch auf kleinen Bildschirmen gut aussieht. Sollten Emojis stören oder die Lesbarkeit Ihrer Nachricht erschweren, verzichten Sie zumindest auf einige davon. Lesbarkeit ist immer wichtiger als visuelle Attraktivität.
Bildquelle: https://www.w3schools.com/html/html_emojis.asp
Halten Sie sich an diese bewährten Methoden, und Ihre E-Mails werden ansprechender, ansprechender und damit effektiver!
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