A/B-Tests können enorm hilfreich sein, wenn es darum geht, die Effektivität Ihrer Kampagnen zu überprüfen und zu steigern. Wenn Sie unsere Marketing-Automation-Plattform nutzen, können Sie A/B-Tests in mindestens vier Bereichen einsetzen: E-Mail-Marketing, Retargeting, Website-Inhalte und Push-Benachrichtigungen. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, was Sie bei der Erstellung von A/B-Tests beachten müssen und wie Sie diese umsetzen.
Die Idee hinter A/B-Tests ist relativ einfach. Menschen reagieren aus unterschiedlichen Gründen auf Ihre Botschaft (oder auch nicht). Manchmal reagieren sie nicht, weil das Angebot sie nicht interessiert oder nicht attraktiv ist. In anderen Fällen reagieren sie jedoch nicht, weil etwas an Ihrem Design oder Inhalt nicht stimmte und sie deshalb nicht aktiv wurden.
Es kann etwas so Kleines wie ein CTA-Button sein. Wenn er zu klein oder nicht sichtbar genug ist, haben manche Kunden möglicherweise Schwierigkeiten, ihn zu finden. In einer solchen Situation werden die meisten Leute einfach beschließen, weiterzugehen, und Sie haben eine verpasste Verkaufschance.
Durch die Durchführung von A/B-Tests können Sie nach und nach verschiedene Aspekte Ihrer Anzeigen, E-Mails, Benachrichtigungen oder Ihres Website-Designs testen, um die perfekte Kombination zu finden, die bei Ihrem Publikum ankommt. Normalerweise beziehen sich A/B-Tests auf das Design (Farben, Schriftarten, Schaltflächen, Bilder usw.) oder den Inhalt (Anzeigentext, Texte und deren Reihenfolge auf Ihrer Website/Landingpage).
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Wenn Sie mehr über A/B-Tests selbst erfahren möchten, lesen Sie diesen Artikel in unserem Blog: Testen, testen und dann noch mehr testen. So führen Sie effektive A/B-Tests durch.
Wie wir in der Einleitung erwähnt haben, gibt es mindestens vier Bereiche Ihrer Marketing-Automatisierung Arbeit, die mit A/B-Tests optimiert werden können. Schauen wir sie uns einmal an!
E-Mail-Marketing
Auch im Jahr 2024 und darüber hinaus bleibt E-Mail-Marketing eine der effektivsten digitalen Marketingstrategien, insbesondere wenn es um Personen geht, die sich bereits in Ihrer Kontaktdatenbank befinden. A/B-Tests können Ihnen dabei helfen, die „perfekte E-Mail“ zu finden, die bei einem großen Teil Ihrer Zielgruppe Anklang findet.
Und wenn es um E-Mails geht, gibt es einige Dinge zu testen:
- Betreffzeilen: Testen Sie mindestens drei verschiedene Betreffzeilen. Sie können formelle und informelle Betreffzeilen vergleichen oder mit der Personalisierung experimentieren. Wenn Sie beispielsweise eine Nachricht mit einem Sonderangebot versenden möchten, können Sie diese beiden Betreffzeilen testen:
Personalisiert: „Mark, wir haben ein besonderes Angebot für dich!“
Vs.
Allgemein: „Das Sonderangebot wartet, fordern Sie es noch heute an!“
- E-Mail-Text: Es ist auch wichtig, den Inhalt der E-Mail zu testen. Bereiten Sie zwei Versionen derselben E-Mail vor und senden Sie sie jeweils an 50 % Ihrer Empfänger. So sehen Sie, welche Version bei Ihrem Publikum besser ankommt.
- E-Mail-Layout: In unserem Repository finden Sie Hunderte ansprechend gestalteter Vorlagen, die Sie in Ihren Kampagnen verwenden können. Testen Sie verschiedene Vorlagen, um herauszufinden, welche effektiver ist.
- CTA-Buttons: Sie sind ebenfalls sehr wichtig. Testen Sie unterschiedliche CTA-Buttons, um zu sehen, welcher eine höhere Conversion-Rate erzielt.
- Timing: Schließlich ist es eine gute Idee, verschiedene Zeiten und Tage zum Versenden Ihrer E-Mail zu testen. Es kann sich herausstellen, dass E-Mails, die am Montagmorgen verschickt werden, effektiver sind als solche, die am Freitagnachmittag verschickt werden.
Neuausrichtung
Retargeting ist ein wichtiges Element Ihrer Marketingstrategie, insbesondere wenn Sie ein E-Commerce-Unternehmen betreiben. Wenn Sie Personen ansprechen, die möglicherweise an Ihren Produkten interessiert sind, können Sie sowohl den AOV (durchschnittlichen Bestellwert) als auch die Anzahl der Bestellungen erhöhen. Sie müssen jedoch testen, welche Retargeting-Strategie am effektivsten ist. Testen Sie dazu die folgenden Elemente:
- Anzeigengestaltung: Testen Sie unterschiedliche Bilder, Überschriften und Anzeigenformate. Sie können beispielsweise Produktfotos mit Lifestyle-Fotos vergleichen.
- Angebote: Normalerweise sollte eine Retargeting-Nachricht einen Kaufanreiz enthalten, z. B. einen Rabatt oder kostenlosen Versand. Testen Sie verschiedene Angebote, um zu sehen, was Ihre Kunden erwarten.
- Frequenz: Wie oft (und wann) sollten Sie eine Retargeting-Nachricht senden? Zehn Minuten nach dem Betrachten des Produkts, eine Stunde oder einen Tag? Das ist eine hervorragende Frage, die A/B-Tests erfordert. Führen Sie Retargeting-Kampagnen mit unterschiedlichen Frequenzen durch, um zu sehen, wann eine solche Nachricht am effektivsten ist.
- Kundensegmente: Schließlich können Sie verschiedene Kundensegmente testen. Das Retargeting kann unterschiedlich ausfallen, je nachdem, ob Sie Personen erreichen möchten, die sich das Produkt nur angesehen haben, oder Personen, die das Produkt in den Warenkorb gelegt, die Bestellung aber nie abgeschlossen haben. Idealerweise sollten Sie beide Gruppen testen.
Inhalt der Website
unserer Funktion zur Inhaltsautomatisierung können Sie verschiedene Inhaltsideen testen, die auf Ihrer Website oder Ihren Zielseiten platziert werden. Sie können beispielsweise verschiedene Überschriften für die Blogbeiträge oder Servicebeschreibungen testen, die auf Ihrer Webseite angezeigt werden. Testen Sie Variationen in Ton, Länge und Betonung. Sie können beispielsweise die Überschrift „Bauen Sie Ihr Klempner Geschäft mit uns aus“ mit „10x so viele Anrufe erhalten Sie jeden Monat“ vergleichen, um zu sehen, welche effektiver ist.
Sie können auf Ihrer Website auch unterschiedliche Inhaltsreihenfolgen sowie unterschiedliche Inhaltstypen testen (z. B. Blogbeiträge vs. Produktseiten).
Mit dieser Funktion können Sie auch die Daten Ihres Website-Publikums verwenden, um personalisierte Inhalte zu erstellen. Durch Automatisierung können Sie Inhalte an individuelle Vorlieben anpassen, was ebenfalls einen Test wert ist. Sie können herausfinden, ob personalisierte Inhalte besser funktionieren als laserfokussierte, aber allgemeine Inhalte.
Push-Benachrichtigungen
Push-Benachrichtigungen durchzuführen . Diese kleinen Nachrichten können äußerst nützlich und effektiv sein, aber Sie müssen zunächst die ideale Version finden, die auf die Vorlieben Ihrer Kunden zugeschnitten ist.
Auch hier gibt es vier verschiedene Bereiche zu testen:
- Messaging: Push-Benachrichtigungen sollten kurz und prägnant sein. Testen Sie verschiedene Beschreibungen und CTAs.
- Timing: Wann und wie oft Sie Benachrichtigungen senden, kann die Benutzerreaktion erheblich beeinflussen. Sie können beispielsweise Benachrichtigungen an Wochentagen morgens mit Benachrichtigungen an Abenden oder tägliche Benachrichtigungen mit Benachrichtigungen in der Woche vergleichen.
- Links und CTAs: Push-Benachrichtigungen enthalten fast immer einen CTA mit einem Link zu Ihrer Website. Testen Sie unterschiedliche Formulierungen (z. B. „Jetzt einkaufen“ vs. „Holen Sie sich noch heute Ihren Bonus“) und Verknüpfungsstrategien, z. B. indem Sie Benutzer auf eine bestimmte Produktseite statt auf eine allgemeine Kategorieseite schicken.
- Design: Es ist auch eine gute Idee, verschiedene Vorlagen mit unterschiedlichen Farben und Schriftarten zu testen, um zu sehen, welche Designs die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe auf sich ziehen.
Zusammenfassung
A/B-Tests können zweifellos einige Zeit in Anspruch nehmen, aber sie lohnen sich auf jeden Fall. Am Ende erhalten Sie eine bestätigte Version Ihrer Marketingbotschaft, von der Sie wissen, dass sie effektiv ist, weil Sie sie mit anderen Versionen verglichen haben. Dadurch verbessern sich Ihre Marketingkennzahlen und Sie können mehr Geschäfte abschließen.
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