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2025-08-01
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Verkürzen Sie Ihren Verkaufszyklus in einem Quartal um 20 %. Kopieren Sie diese 3 erweiterten Lead-Nurturing-Szenarien.

  • Juli 15, 2025
  • 7 min read
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Verkürzen Sie Ihren Verkaufszyklus in einem Quartal um 20 %. Kopieren Sie diese 3 erweiterten Lead-Nurturing-Szenarien.

Träumen Sie davon, dass Ihre B2B-Kunden schnellere Kaufentscheidungen treffen?

In diesem Geschäft dauern Verkäufe oft lange. Kunden müssen über vieles nachdenken, Angebote vergleichen und mit Ihnen sprechen. Das ist normal. Aber wie wäre es, wenn Sie das beschleunigen könnten? Erfahren Sie mehr über Lead Nurturing. Dabei geht es nicht nur um das Versenden von E-Mails. Es ist eine clevere Methode, Kunden zu informieren, Vertrauen aufzubauen und sie behutsam durch den Kaufprozess zu führen, damit sie schneller eine Entscheidung treffen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Verkaufszeit in drei Monaten um 20 % verkürzen.

Warum ist Lead Nurturing im B2B so wichtig?

Im B2B-Bereich kaufen wir selten spontan etwas. Kunden brauchen Zeit, um sich zu informieren, das Angebot mit anderen zu vergleichen, zu prüfen, ob es sich für sie lohnt, und sich grünes Licht von ihren Vorgesetzten zu holen.

Gutes Lead Nurturing liefert nicht nur wertvolle Inhalte, die dem Kunden helfen, das Problem zu verstehen und zu erkennen, wie Ihre Lösung ihm helfen kann. Sie führen den Kunden Schritt für Schritt und zerstreuen Zweifel, bevor sie überhaupt entstehen. So zeigen Sie, dass Ihr Unternehmen sein Handwerk versteht.

Kommen wir nun zu den Details. Nachfolgend finden Sie drei fertige Ideen, wie Sie Ihren Umsatz steigern können. Kopieren Sie sie einfach und fügen Sie sie in Ihr System ein!

Reduzieren Sie Ihren Verkaufszyklus in 3 Monaten um 20 % – kopieren Sie diese 3 vorgefertigten E-Mail-Ideen!

Idee 1: Jemand hat sich die Preisliste angeschaut, aber nicht nachgefragt.

Das ist der perfekte Kunde! Er weiß bereits, wonach er sucht, aber etwas hält ihn zurück. Ihr Ziel ist es, ihm zu helfen und ihn zum Gespräch oder zum nächsten Schritt zu ermutigen.

Wann sollte dieses Szenario eingesetzt werden? Wenn jemand eine Preisliste oder Angebotsseite mehrmals pro Woche besucht und in dieser Zeit weder eine Anfrage gesendet noch einen Termin vereinbart hat.

Was soll ich wiederum senden?

Tag 1 (sobald die Bedingung erfüllt ist):

Senden Sie eine E-Mail mit der Frage: „Haben Sie Fragen zu unserem Angebot?“ oder „Wir sehen, dass Sie an unserem Angebot interessiert sind. Können wir Ihnen irgendwie helfen?“.

Erwähnen Sie, dass er sich die Preisliste angesehen hat. Fügen Sie einen CTA mit einem Link zur Terminvereinbarung für einen Anruf/eine Demo oder zu den FAQs ein. Personalisieren Sie die Nachricht mit dem Namen des Kunden und Ihrem Firmennamen.

Tag 2 (wenn er nicht am ersten Tag auf die Schaltfläche geklickt hat):

Senden Sie eine weitere E-Mail mit einem Beispiel für den Nutzen. Zeigen Sie einen konkreten Vorteil, den andere Kunden mit Ihrer Lösung erzielt haben (z. B. eine kurze Erfolgsgeschichte oder eine Infografik). Bieten Sie den Download einer ausführlichen Broschüre oder eines Rechners an, der den Nutzen für den Kunden aufzeigt. Wenn er die Broschüre herunterlädt, senden Sie umgehend eine Nachricht an den Verkäufer.

Tag 7 (falls weiterhin kein Kontakt oder Download erfolgt):

Senden Sie eine E-Mail mit der Bitte um Feedback und bieten Sie ein kurzes Beratungsgespräch an: „Können wir Ihnen bei der Bewertung unseres Angebots helfen? Wir beantworten gerne Ihre Fragen.“ Fügen Sie einen Link zum Kalender des Händlers bei und schlagen Sie ein kurzes, unverbindliches Gespräch (15 Minuten) vor.

Wenn der Kunde diese E-Mail mehr als dreimal öffnet oder auf den Link klickt, senden Sie die Informationen automatisch an den Händler.

Idee 2: Jemand hat an einem Webinar teilgenommen, aber kein Meeting vereinbart

Webinare eignen sich hervorragend zum Sammeln von Kontakten, doch nicht jeder kauft sofort. Dieses Szenario soll Kunden mithilfe des Webinarthemas zusätzlich zum Handeln anregen.

Wann sollte dieses Szenario beginnen? Wenn sich ein Kunde für ein Webinar angemeldet (oder daran teilgenommen) hat, aber KEIN Meeting oder keine Demo nach dem Webinar geplant hat.

Was soll ich wiederum senden?

Tag 1 (direkt im Anschluss an das Webinar oder am nächsten Tag):

Senden Sie eine Dankes-E-Mail mit einer kurzen Zusammenfassung und einem Dankeschön für die Teilnahme (oder einem Link zur Aufzeichnung, falls der Kunde nicht anwesend sein konnte). Fassen Sie die wichtigsten Punkte des Webinars kurz zusammen. Fügen Sie im CTA einen Link zur Beratung „Beratung vereinbaren“ ein. Personalisieren Sie die Nachricht mit dem Webinarthema und dem Namen des Kunden.

Tag 4 (wenn es seit Tag 1 keinen Klick gab):

Senden Sie eine E-Mail mit zusätzlichem Material zum Webinarthema: „Zurück zu [Webinarthema]…“. Bieten Sie den Download eines fortgeschritteneren E-Books, einer Vorlage oder einer Checkliste an.

Wenn der Kunde das Material herunterlädt, senden Sie die Informationen an den Verkäufer, um ein Angebot zu unterbreiten.

Tag 8 (falls weiterhin kein Kontakt oder Download erfolgt):

Senden Sie eine E-Mail mit der Erfolgsgeschichte eines anderen Kunden: „Wissen Sie, wie [Firmenname des Kunden] [im Webinar angesprochenes Problem] mit unserer Lösung gelöst hat?“ Fügen Sie einen Link zu einer ausführlichen Kundengeschichte oder einer Aufzeichnung eines Interviews mit dem Kunden ein.

Wenn der Kunde auf den Link klickt, werden die Informationen automatisch an den Verkäufer gesendet.

Idee 3: So wecken Sie „schlafende“ Kontakte (1–2 Monate inaktiv)

Nicht jeder kauft sofort. Manche sind einfach inaktiv. Dieses Szenario soll ihr Interesse sanft wecken.

Was soll ich wiederum senden?

Tag 1 (nach 30–60 Tagen Inaktivität):

Senden Sie eine E-Mail mit dem Inhalt: „Wir haben lange nichts von Ihnen gehört. Wir vermissen Sie.“ Bieten Sie eine kurze Umfrage (1–2 Fragen) an, um die aktuellen Bedürfnisse des Kunden zu verstehen. Fügen Sie einen CTA ein: „Füllen Sie eine kurze Umfrage aus.“ Geben Sie den Namen des Kunden an. Sie können die Umfrage beispielsweise über iPresso-Formulare vorbereiten.

Tag 5 (wenn der Kunde nicht auf den Link geklickt oder die Umfrage abgebrochen hat):

Senden Sie eine ermutigende E-Mail: „Wir vermissen Sie! Kommen Sie wieder und sichern Sie sich 5 % Rabatt auf unsere Dienstleistungen.“ Platzieren Sie einen Button wie „Nutzen Sie [Sonderangebot], bevor es vergriffen ist!“

Klickt ein Kunde auf dieses Angebot, wird die Information sofort an den Händler weitergeleitet – das Signal zum schnellen Handeln!

Wie kann ich überprüfen, ob es funktioniert und was verbessert werden kann?

Die Umsetzung dieser Ideen ist nur der Anfang. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Messung und Verbesserung. Prüfen Sie, wie viele Personen E-Mails öffnen, wie viele auf Links klicken und wie viele davon zu Kunden werden. Messen Sie, wie viel Zeit durchschnittlich vom ersten Kundenkontakt bis zum Kauf vergeht. Setzen Sie sich das Ziel, diese Zeit innerhalb von drei Monaten nach der Implementierung und Verbesserung dieser Szenarien um 20 % zu reduzieren. Testen Sie verschiedene Versionen. Ändern Sie E-Mail-Betreffzeilen, Schaltflächen und Inhalte. Testen Sie, was am besten funktioniert. Sprechen Sie mit Vertriebsmitarbeitern, denn sie sind diejenigen, die täglich mit Kunden zu tun haben. Fragen Sie, ob die E-Mails hilfreich sind und was besser gemacht werden kann. Jonglieren Sie flexibel mit verschiedenen Szenarien, um immer die effektivste Option zu wählen.

Zusammenfassung

Marketing-Automatisierung im B2B-Bereich, insbesondere Lead Nurturing, ist nicht nur „nice to have“, sondern unerlässlich für effektive Kampagnen. Sie spart nicht nur Zeit und Geld, sondern führt Kunden vor allem schnell zum Kauf. Nutzen Sie diese vorgefertigten Ideen, passen Sie sie an Ihr Unternehmen an und erleben Sie, wie Ihre Kunden schneller zu Käufern werden. Fordern Sie ein kurzes Briefing an und implementieren Sie Marketing-Automatisierung noch heute!

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Ela Ciernicka

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