Leadgenerierung ist kein leichtes Unterfangen. Es gibt viele Faktoren, und andere Unternehmen konkurrieren um dieselben Leads. Wenn Sie regelmäßig Leads generieren und sicherstellen möchten, dass alles so effektiv wie möglich läuft, müssen Sie sechs entscheidende Fehler vermeiden, die Ihre Bemühungen behindern und Sie Geld kosten. Werfen wir einen Blick darauf!
Leadgenerierung ist für alle B2B-Unternehmen und einige B2C-Unternehmen unglaublich wichtig. Um zu überleben und zu wachsen, benötigen Sie einen stetigen Zustrom neuer Kunden. Sie können sich nicht nur auf Ihre aktuellen Kunden verlassen; sie können Ihr Unternehmen jederzeit aus unzähligen Gründen verlassen. Nur durch eine solide Leadgenerierung können Sie die Stabilität Ihres Unternehmens gewährleisten.
Die Leadgenerierung ist jedoch, gelinde gesagt, nicht einfach. Viele Unternehmen machen Fehler, die ihre Leadgenerierungsbemühungen ineffektiv und zeitaufwändig machen. Um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen so effektiv wie möglich Leads generiert, müssen Sie die folgenden sechs Fehler vermeiden.
Fehler 1: Nur eine Leadquelle
Wie viele Lead-Quellen haben Sie? Schon eine einzige ist ein großes Risiko. Jede Lead-Quelle schwankt. Mal funktioniert sie hervorragend, mal ist sie einfach nur enttäuschend. Diversifizieren Sie Ihre Lead-Quellen so weit wie möglich.
Auch wenn Anzeigen die Quelle Ihrer Leads sind, versuchen Sie, diese zu diversifizieren. Verlassen Sie sich nicht nur auf Google Ads; nutzen Sie auch Facebook Ads und/oder LinkedIn Ads. Je mehr Lead-Streams Sie rund um Ihr Unternehmen aufbauen, desto stabiler wird es sein.
Fehler 2: Unzureichendes Marketingbudget
Es besteht kein Zweifel, dass Lead-Generierung Geld kostet. Und im B2B-Bereich sogar viel. Sie können nicht erwarten, dass Google oder ein anderes Werbenetzwerk Ihnen für 10 Dollar hochwertige Leads liefert. Im B2B-Bereich können die Kosten pro Lead weit über 1.000 Dollar liegen!
Um zu verstehen, wie sich das auf Ihr Unternehmen auswirkt, werfen Sie einen Blick auf Ihre CPC (Kosten pro Klick). Angenommen, Sie schalten Google Ads und zahlen 25 $ pro Klick (das ist zwar hoch, aber in vielen Branchen liegt der CPC sogar noch höher!). Das bedeutet, dass 100 Klicks Sie 2.500 $ kosten. Das ist ein guter Ausgangspunkt. Überprüfen Sie nun Ihre durchschnittliche Conversion-Rate. Liegt sie normalerweise zwischen 2 % und 3 %, ist alles in Ordnung. Das bedeutet aber, dass Sie mindestens 1.250 $ pro Lead zahlen müssen .
Ist es teuer? Das kommt darauf an, aber im Allgemeinen ja. In vielen B2B-Sektoren lässt es sich jedoch nicht viel günstiger gestalten. Entscheidend ist, sich auf den durchschnittlichen Lifetime Value jedes Kunden zu konzentrieren. Ein weiteres Beispiel: Angenommen, Ihre Dienstleistungen kosten durchschnittlich 1.000 Dollar pro Monat. Und Ihre Kunden bleiben Ihnen in der Regel 24 Monate treu. Das bedeutet, dass der durchschnittliche Lifetime Value Ihres Unternehmens 24.000 Dollar beträgt. Verglichen mit den 1.250 Dollar, die für die Akquise eines solchen Unternehmens erforderlich sind, reichen bereits zwei erfolgreiche Leads pro Monat aus, um Ihre Kampagne bereits im ersten Monat profitabel zu machen!
So berechnen Sie die Rentabilität Ihrer Kampagne und das dafür erforderliche Budget. Ein guter Ausgangspunkt ist, ein ausreichendes Budget für mindestens drei Leads pro Monat bereitzustellen. Wenn Sie also 1.250 $ pro Lead zahlen, sollte Ihr Budget mindestens 4.000 $ pro Monat betragen .
Fehler 3: Schlechte Landingpage (LP)
Das ist für viele Unternehmen ein großes Problem. Ihr Kanal zur Lead-Generierung ist nur so effektiv wie die Website, auf die er verweist. Es ist extrem schwierig, die Landingpage gleich beim ersten Versuch perfekt zu gestalten. Sie müssen mehrere Tests durchführen, um herauszufinden, was bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommt.
Eine gute Zielseite sollte jedoch:
- Enthalten Sie alle Informationen, die Ihre potenziellen Kunden benötigen (verstecken Sie keine wichtigen Details wie Preise oder zusätzliche Kosten)
- Seien Sie optisch ansprechend (Fotos und Videos sind wichtig, aber übertreiben Sie es nicht damit; zu viele Fotos machen Ihr LP schwer und verlangsamen Ihre Website
- Enthalten klare CTAs (normalerweise ist es gut, etwas kostenlos anzubieten, z. B. eine kostenlose Testversion oder eine kostenlose Erstberatung)
- Sorgen Sie für eine klare, trichterartige Struktur (Ihr LP sollte Ihre potenziellen Kunden vom anfänglichen Interesse bis zur Kaufbereitschaft begleiten; beginnen Sie mit allgemeinen Informationen oder skizzieren Sie das Problem und gehen Sie dann zu Ihrer Lösung über).
- Seien Sie benutzerfreundlich (sagen Sie Ihren potenziellen Kunden nicht, sie sollen hierhin gehen, dort klicken oder dort anrufen; machen Sie es so einfach wie möglich; fügen Sie am Ende Ihrer Zielseite ein Kontaktformular hinzu)
Fehler 4: Inkonsistenz
Das ist ein weiterer häufiger Fehler, insbesondere bei kleinen und mittleren Unternehmen. Ein typisches Szenario: Sie leiten eine kleine Marketingagentur. Sie haben zwei oder drei Neukunden gewonnen und Ihre Lead-Generierung Kampagne gestoppt, weil Sie im Moment nicht mehr leisten können. Diese Erklärung ist zwar plausibel, doch jedes Mal, wenn Sie Ihre Kampagne pausieren, verliert sie an Dynamik. Große Werbetreibende (wie Google) legen Wert auf langfristige Kunden, die ihre Anzeigen monatelang und jahrelang laufen lassen, nicht nur wochenlang.
Wenn Sie Ihre Kampagne ständig ein- und ausschalten, erhalten Sie keinen hochwertigen Traffic und Ihre Kampagne läuft nie mit voller Kraft. Schalten Sie die Kampagne nur ab, wenn es unbedingt nötig ist. Auf lange Sicht ist das effektiver und kostengünstiger.
Fehler 5: Fehlendes Follow-up
Sie werden überrascht sein, wie oft Leute das Kontaktformular ausfüllen und dann… passiert nichts. Wenn Sie eine Leadgenerierung Kampagne durchführen, überprüfen Sie alle Posteingänge mindestens einmal täglich und beantworten Sie alle Nachrichten und Fragen innerhalb von 24 Stunden (je früher, desto besser).
In vielen Unternehmen ist die Vertriebsabteilung so sehr mit den aktuellen Leads beschäftigt, dass sie manchmal vergisst, den Posteingang zu überprüfen oder einem neuen potenziellen Kunden zu antworten. Um eine stabile und effektive Lead-Generierung Maschine aufzubauen, müssen Sie schnell sein und so früh wie möglich auf jedes Anzeichen von Interesse reagieren.
Fehler 6: Kein Tracking oder Analytics
Modernes Marketing basiert auf Daten. Ohne sorgfältiges Tracking lässt sich nicht erkennen, was funktioniert und was nicht. Das bedeutet verschwendete Werbeausgaben, verpasste Chancen und langsame Verbesserungen. Durch die Analyse Ihrer Zielgruppe (insbesondere des Teils, der konvertiert) wissen Sie außerdem, wie Sie Ihre Kampagne optimieren und welche Zielgruppensegmente Sie von Ihrem Targeting ausschließen sollten. Richtig umgesetzt ermöglichen Ihnen solche Maßnahmen:
- Weniger Geld ausgeben
- Machen Sie Ihre Kampagne effektiver
- Steigern Sie die Conversion Rate
Sogar kostenlose Tools wie Google Analytics liefern Ihnen jede Menge wertvolle Informationen, die Sie zur Verbesserung Ihrer Lead-Generierung Bemühungen nutzen können!
Zusammenfassung: Nutzen Sie iPresso zur Verbesserung Ihrer Lead-Generierung
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Dadurch können Sie fundiertere Entscheidungen treffen und Ihre Bemühungen auf die Kanäle und Zielgruppen konzentrieren, die hinsichtlich Conversions am effektivsten sind. Wenn Sie iPresso testen möchten, helfen wir Ihnen gerne! Senden Sie uns einfach dieses kurze Briefing und erzählen Sie uns mehr über Ihr Unternehmen. Wir melden uns in Kürze mit einer auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Marketing-Automatisierungsplattform bei Ihnen.
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