Ist E-Mail das beste Aufbewahrungstool?

Einen neuen Kunden zu gewinnen ist die halbe Miete. Es kann schwieriger sein, die Marke beizubehalten. Mailing kann ein gutes Instrument sein, um Kundenbeziehungen aufzubauen und zu regelmäßigen Käufen anzuregen.

Die Gewinnung eines neuen Kunden ist um ein Vielfaches teurer als die Pflege eines bestehenden Kunden. Deshalb lohnt es sich zu lernen, wie man Kunden bindet. Aufbewahrungs-E-Mails helfen dabei.

Aufbewahrungs-E-Mail. Was ist das?

Eine Kundenbindungs-E-Mail ist eine Nachricht an einen aktuellen Kunden als Teil einer Strategie zur Stärkung der Beziehung.

Eine Aufbewahrungs-E-Mail kann ein einfaches Dankeschön für Ihren Kauf sein. Die effektivsten E-Mails zur Kundenbindung sollten jedoch Teil eines umfassenden Marketingplans sein.

Es ist keine Überraschung, dass Aufbewahrungs-E-Mails automatisiert werden können und sollten. Dank intelligentem Kontakt-Targeting können Sie solche Nachrichten personalisieren, was die Bindung des Kunden an Ihre Marke stärkt.

Warum Aufbewahrungs-E-Mails verwenden?

Kundenbindungs-E-Mails gehören immer noch zu den beliebtesten Nachrichten, die an Kunden gesendet werden. Dies ist nicht verwunderlich, da Mailing-Tools (im Vergleich zu anderen Marketing-Tools) relativ günstig sind und eine angemessene Kapitalrendite bieten.

Warum? Denn Kunden erwarten Informationen von den Unternehmen, mit denen sie Geschäfte machen. Ja, viele Marken haben Angst, dass ihre Nachrichten als Spam behandelt werden könnten, aber wenn sich ein Kunde freiwillig registriert, möchte er Nachrichten von Ihnen erhalten.

Gemäß der „Siebenerregel“ sind sieben Interaktionen mit einem potenziellen Kunden erforderlich, bevor er sich endgültig für einen Kauf entscheidet. Sobald er jedoch den ersten Kauf tätigt, steigt die Chance auf eine weitere Transaktion um mehrere Dutzend Prozent.

Was ist eine gute Aufbewahrungs-E-Mail?

Das wichtigste Ziel einer Retention-E-Mail besteht darin, die Aufmerksamkeit des Empfängers zu erregen. Wie es geht?

  1. Starkes Thema.

Gute Themen sind kurz und einzigartig. Vermeiden Sie Clickbait, da dieser als Spam betrachtet werden kann.

Themen, bei denen die zeitliche Befristung des Angebots im Fokus steht, z.B. nur heute, nur bis morgen, klappt gut. Dadurch erhöhen Sie die Chance, dass der Kunde die Kaufentscheidung erst später aufgibt.

  1. Ein Aufruf zum Handeln.

Die meisten E-Mails sind ohne einen CTA (Call-to-Action) nicht vollständig. Auch Aufbewahrungs-E-Mails. Der CTA-Button sollte grafisch hervorstechen und eine kurze, überzeugende Botschaft enthalten, z.B. Prüfen, mehr erfahren, jetzt kaufen.

  1. Ansprechende Inhalte.

Verwenden Sie Originalfotos, Infografiken und kurze Videos.

Teilen Sie den E-Mail-Inhalt in Unterüberschriften und Aufzählungszeichen auf, um ihn lesbarer und ästhetischer zu gestalten.

Schreiben Sie für eine bestimmte Zielgruppe, die Sie mithilfe von Marketing Automation isolieren und segmentieren können.

Der Text sollte klar und prägnant sein und auf das Problem des Kunden eingehen.

Kundenbezogene Aktivitäten

Empfohlene Vorgehensweise:

  1. Organisieren Sie Ihre Datenbank.

Eine große Datenbank, die Sie nicht pflegen, ist wirkungslos. Besser ist es (mittels Marketing-Automation), Kontakte nach verschiedenen Attributen zu segmentieren, z.B. Alter, Kaufaktivität, Geschlecht.

Gut gemachte Segmente ermöglichen es Ihnen, personalisierte Kommunikation an bestimmte Empfänger zu senden, die wirklich auf Ihre Angebote warten.

  1. Wissen Sie, warum Sie es tun.

Halte dich an den Plan. Überlegen Sie genau, was Sie von Ihren Kunden erwarten. Einen Blogartikel lesen? Verwenden Sie einen Rabattcode? Dem Treueprogramm beitreten? Kaufen? Der Zweck der E-Mail muss klar definiert sein und sollte deren Inhalt beeinflussen.

  1. Messen, berichten, analysieren.

Prüfen Sie, ob Ihre Strategie wirksam ist. Bringt es Ihnen einen echten Return on Investment oder ist der KPI, den Sie zu Beginn der Kampagne festgelegt haben, zufriedenstellend?

Marketing-Automatisierungstools verfügen in der Regel über integrierte Berichtssysteme und stellen Daten auf verständliche Weise dar. Sie können jederzeit andere Tools verwenden, z. Google Analytics.

  1. Erstellen Sie einen Zeitplan.

Versuchen Sie, Ihre Kunden an die Regelmäßigkeit zu gewöhnen. Mit der Zeit lernen sie, dass man ihnen beispielsweise dienstags die neuesten Aktionsangebote schickt und donnerstags für den Newsletter reserviert ist. Wenn jemand weiß, was ihn erwartet, wartet er länger darauf und ist nicht überrascht, was die Chance erhöht, dass er die E-Mail öffnet.

  1. Überstürz es nicht.

Tipp- und Grammatikfehler sind nicht das beste Aushängeschild für Ihre Marke. Je mehr Sie in Eile erstellen, desto größer ist das Risiko, einen Fehler zu machen.

Versuchen Sie, in Ihrem Unternehmen ein doppeltes oder sogar dreifaches Kontrollsystem zu schaffen. Bevor Sie die E-Mail versenden, lassen Sie eine andere Person einen Blick auf den endgültigen Inhalt der E-Mail werfen, der möglicherweise Dinge auffällt, die Sie bereits übersehen haben.

Arten von Aufbewahrungs-E-Mails.

E-Mail nach dem Verlassen des Warenkorbs – eine sanfte Erinnerung daran, dass der Kunde noch etwas im Warenkorb hat und der Kauf nur einen Moment dauert (zögerliche Kunden können mit einem zusätzlichen Rabatt gelockt werden). Ein häufig eingesetztes Tool, insbesondere im E-Commerce, sehr effektiv in Kombination mit Marketing Automation.

„Programm“-E-Mails – z.B. Förderung und Verwaltung von Treueprogrammen, Erinnerung an einzigartige Angebote und Rabatte für Teilnehmer. Beliebt vor allem in der FMCG-Branche. Unternehmen in diesem Sektor führen häufig Treueprogramme durch, die eine ständige Kommunikation mit den Kunden erfordern.

Wettbewerbs-E-Mails – Nachrichten, die an Werbe- oder Lotterieteilnehmer gesendet werden, von Inhalten, in denen ihnen für ihre Anmeldung zum Wettbewerb gedankt wird, über Erinnerungen an Ziehungstermine bis hin zum Massenversand von Wettbewerbsergebnissen.

Gelegentliche E-Mails – versendet an Geburtstagen (sofern solche Daten in der Datenbank vorhanden sind) oder anlässlich von Weihnachten und Neujahr. Zu den gelegentlichen E-Mails zählen auch Verkaufs-E-Mails zu besonderen Anlässen, z. B. Schwarzer Freitag.

Zusammenfassung

Der Einsatz von Mailing zur Kundenbindung kann erheblich zur Entwicklung Ihres Unternehmens beitragen. Durch regelmäßige und effektive Kommunikation können Sie nicht nur die Beziehungen zu bestehenden Kunden stärken, sondern auch neue Kunden gewinnen. Der Schlüssel liegt in der Planung, Segmentierung Ihrer Zielgruppe und der Erstellung personalisierter, überzeugender Inhalte, die für Ihre Kunden interessant sind. Und Marketing Automation wird dabei helfen.

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